Wir starten im Camp mit dem Thema Präsenz. Gemeinsam ankommen, erst bei sich selbst und dann auch miteinander. Wie können wir gemeinsam ein wachsames und achtsames Feld erschaffen, in das wir 10 Tage lang eintauchen und in dem wir bereichernde Erfahrungen machen können? Präsenz ist die Grundlage für Kontakt und wirksames Handeln!
Kontakt ist die Überschrift über den zentralen Teil unseres Bogens. Dabei bleibt uns die Präsenz erhalten, denn wir brauchen sie auch für den Kontakt mit uns selbst. Begegnungsräume, Tanzabende und die inhaltlichen Inspirationen an den Vormittagen sind um so vieles reicher, wenn ich mich selbst mitbekomme und einem anderen ein echtes Gegenüber sein kann. Wir werden das Thema Rang und Privilegien aufgreifen und beleuchten, was das mit Kontakt zu tun hat. Auch die Generationen-Frage aus dem letzten beiden Jahren bewegt uns weiter, und wir sind dabei Teams auf die Beine zu stellen, in denen verschiedene Generationen zusammenwirken. Die Liebe ist für die Menschen im ZEGG der höchste Wert ist und mit dem diesjährigen Camp-Titel geben wir ihr viel Raum in ganz unterschiedlichen Facetten. Lasst euch überraschen!
Am Ende des Camps geht es um Entfaltung. Wenn wir präsent sind und im Kontakt, was möchte sich dann in uns und durch uns ausdrücken, in die Welt ergießen? Und warum ist Entfaltung politisch? Wir sind noch am Planen, wie wir diesen Teil konkret gestalten. Unser schönstes Bild ist es, ein Kokreationsprozess zusammen mit unseren Gästen zu gestalten bzw. sich entfalten zu lassen. Dafür haben wir ein paar Lücken im Programm gelassen. In jedem Fall gibt es eine thematische Workshop-Börse und eine Open Stage. Mehr dazu findest du unter Beteiligung.